Pressemitteilung: Queermed Teil der Kampagne "Gerade jetzt!"
- Sara Grzybek
- Köln

#GeradeJetztFuerAlle – Queermed Teil des Offenen Briefs für eine starke Demokratie
Wir befinden uns in einer entscheidenden Phase für die Zukunft der Demokratie in Deutschland. In den aktuellen Haushaltsverhandlungen drohen drastische Kürzungen, die demokratisches Engagement massiv gefährden.
Mehr als 180 zivilgesellschaftliche Organisationen unterstützen deshalb den offenen Brief des Bündnisses “Gerade-jetzt-für-Alle” an Bundeskanzler Olaf Scholz und die Abgeordneten des Bundestages. Der Appell: Die Förderung der politischen Bildung, der Kinder- und Jugendarbeit, der Freiwilligendienste und der Demokratieförderung darf nicht gestrichen, sondern muss verstetigt und ausgebaut werden.
Unsere Demokratie steht vor großen Herausforderungen. Gerade jetzt, wo das Erstarken rechtsextremer Kräfte unsere demokratischen Werte bedroht, brauchen wir diese Angebote mehr denn je. Die Folgen von Kürzungen wären verheerend: Demokratieprojekte in Feuerwehren und Sportvereinen würden eingestellt, Präventionsprojekte an Schulen gestrichen und Beratungsstellen gegen Rechtsextremismus geschlossen. Das würde die Zivilgesellschaft auf Jahrzehnte schwächen und unsere demokratische Kultur gefährden.
Die Finanzierung des Kinder- und Jugendplans des Bundes, der Freiwilligendienste, der politischen Bildung und der großen Förderprogramme „Demokratie leben!“ und „Zusammenhalt durch Teilhabe“ muss sichergestellt und ausgebaut werden – jetzt und in Zukunft.
Macht mit, teilt den offenen Brief und unterschreibt die Petition!
#GeradeJetztFürAlle wurde von HateAid zusammen mit der Amadeu Antonio Stiftung, der Bildungsstätte Anne Frank, dem Bundesverband Mobile Beratung, Bundesverband RIAS, Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband – Gesamtverband e.V., Jugendgemeinschaftsdienste (ijgd) Bundesverein e.V. und Neue deutsche Medienmacher:innen e. V. initiiert. Die zugehörige Petition wurde bereits von über 80.000 Personen unterschrieben.
"Für eine Gesellschaft, die sich für alle ihre Mitmenschen einsetzt, brauchen wir auch die entsprechenden Mittel. Gerade jetzt brauchen wir einen starken Zusammenhalt."
Sara Grzybek, Gründer*in und Geschäftsführer*in von Queermed Deutschland

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